In meiner Arbeit, der Malerei und dem lyrischen Werk, befasse ich mich mit Abstraktionsbildern zur Natur im weitesten Sinne. Abstraktion, welche die Natur nicht mehr abbilden, sondern das „Modell“ Natur auf ihr Wesentliches reduzieren.
Günther Sommers Bildsprache ist auch in seinen gestisch-linearen Bildern am Gegenstand orientiert. Diese scheinbar offensichtliche Abkehr und Wegentwicklung von Figur und Gegenstand erweist sich überwiegend als Hinwendung zu einem disguised realism, einer verkleideten versteckten Gegenständlichkeit, die den Gegenstand häufig scheinbar noch andeutet, ihn aber auch deutlich infrage stellt und wieder auflöst.
die Teilnehmer von INTERART sind:
José Briceno, Christa Düwell, Doris Reimer, Petra Schmidt und Günther Sommer
16. Juni 2023
Durch meine Kunstwerke möchte ich zeigen, wie alltäglicher Rassismus Menschen in verschiedenen Bereichen des Lebens beeinflusst, sei es aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft oder ihrer kulturellen Zugehörigkeit. Die Ausstellung präsentiert eine Vielfalt an Perspektiven und Medien und lädt dazu ein, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und gemeinsam einen Raum für kritische Reflexion und Diskussion zu schaffen.
12. Mai 2023
Begegnungen sind keine Selbstverständlichkeit. Ja, wir können sie planen, sie provozieren. Ob aber aus einem Aufeinandertreffen tatsächlich eine Begegnung wird, hängt von einer entscheidenden Fähigkeit ab: der Kunst des Sich-Einlassens. Ich lasse mich mit meiner Kunst ein. Auf Begegnungen mit anderen und mir selbst.
Für Linda Kauffmann ist der immaterielle Schöpfungsprozess bei ihren Strukturarbeiten das Begeisternde.
Diese Transformation ist nie gewollt, sie entfaltet sich von selbst und aus dem vorgefundenen Chaos entsteht in
einem Prozess eine neue Ordnung.
Frank Paul Kistner zeigt fotografische Arbeiten aus den umfassenden Serien „Seestücke – seascapes“ und Arbeiten aus der Werkgruppe „Connected“. Die Meeresbilder von Frank Paul machen einem bewusst, weshalb das Meer der Sehnsuchsort schlechthin ist …
Die Welt aus der Vogelperspektive
In meinen Bildern geht es primär um Farbe. Ich kreiere Farbwelten und lade die Betrachter ein, sich hinein zu begeben und ihren Assoziationen und Emotionen zu folgen, die durchaus von meinen abweichen können.
In den Bildern von Pirmin Lang findet sich beides. Anhaltspunkte des Bekannten verschränken sich mit Momenten von Fremdheit. Dergestalt stehen sie da, als würden sie zum ersten Mal erblickt. Hier geben irritierende Farben dem Geläufigen eine neue Gestalt, dort nehmen unbekannte Dinge vertraute Farben in sich auf. Gemeinsam bilden sie ein Gefüge, eine Bildfindung, eine ausgetragene Frage: Wer sieht, wenn ich durch das Sehen ein anderer werde?
Paarlauf – Malerei mal 2 – zwei Künstlerpersönlichkeiten, Daniela Rainer-Harbach und Georges Menelaos Nassos, haben unabhängig voneinander zur Kunst gefunden und schon vor ihrem Aufeinandertreffen 1994 mit der Kunst gelebt.