In meiner Arbeit, der Malerei und dem lyrischen Werk, befasse ich mich mit Abstraktionsbildern zur Natur im weitesten Sinne. Abstraktion, welche die Natur nicht mehr abbilden, sondern das „Modell“ Natur auf ihr Wesentliches reduzieren.
Günther Sommers Bildsprache ist auch in seinen gestisch-linearen Bildern am Gegenstand orientiert. Diese scheinbar offensichtliche Abkehr und Wegentwicklung von Figur und Gegenstand erweist sich überwiegend als Hinwendung zu einem disguised realism, einer verkleideten versteckten Gegenständlichkeit, die den Gegenstand häufig scheinbar noch andeutet, ihn aber auch deutlich infrage stellt und wieder auflöst.
die Teilnehmer von INTERART sind:
José Briceno, Christa Düwell, Doris Reimer, Petra Schmidt und Günther Sommer
Für Linda Kauffmann ist der immaterielle Schöpfungsprozess bei ihren Strukturarbeiten das Begeisternde.
Diese Transformation ist nie gewollt, sie entfaltet sich von selbst und aus dem vorgefundenen Chaos entsteht in
einem Prozess eine neue Ordnung.
Frank Paul Kistner zeigt fotografische Arbeiten aus den umfassenden Serien „Seestücke – seascapes“ und Arbeiten aus der Werkgruppe „Connected“. Die Meeresbilder von Frank Paul machen einem bewusst, weshalb das Meer der Sehnsuchsort schlechthin ist …
Die Welt aus der Vogelperspektive
In meinen Bildern geht es primär um Farbe. Ich kreiere Farbwelten und lade die Betrachter ein, sich hinein zu begeben und ihren Assoziationen und Emotionen zu folgen, die durchaus von meinen abweichen können.