Neue Ausstellung ab 13.12.2024

Roland Bentz

Was musiziert denn da?

Vernissage: Freitag, 13.12.24, 19 Uhr
Begrüßung: Christina Knauer, 1. Vorsitzende
Laudatio: Dr. Carla Heussler

Präsentation einer Klangcollage mit
Geräuschen von Heuschrecken / komponiert von Teflon Fonfara.


Die Zeit der Langspielplatte war längst vorbei, als die Hifi-Ohrenmenschen die Vinylplatte wieder entdeckten und nun auch die jüngere Generation neuerer Musiker und vor allem Jazz-Spezialisten auf die Qualität der schwarzen Scheiben schwört. Roland Bentz verweist unter dem programmatischen Titel "Was musiziert denn da ?" auf seine Welt der Klänge. Dabei spielen Insekten, ein Leitmotiv seiner künstlerischen Arbeit, eine besondere Rolle. Alles eine Frage der Wahrnehmung. Einst hat der Stuttgarter "Frank-Verlag" vor Jahrzehnten eine CD mit Hörbeispielen verschiedener Heuschreckenarten auf den Markt  gebracht. Für wen? Wer hört da zu? Was aussteht wäre ein Projekt dieser Art mit den Fluggeräuschen von seltenen Faltern, Schmetterlingen und anderen Brummern. Alleine schon zur Dokumentation. Hornissen, Hummeln, Schwebfliegen und Stechmücken unterscheiden sich deutlich im Fluggeräusch. Ist so ein Tier im Anflug, berichtet Roland Bentz, gehe ich in Deckung. Wie gesagt, alles eine Frage der Wahrnehmung, optisch und im Klang.

Ausstellungsdauer: 13.12.2024 – 18.01.2025


Vorschau

Dagmar Manz-Wodarg „Schwerelos“

Dagmar Manz-Wodarg: Eine Künstlerin im Einklang mit der Natur

 

Die in Leverkusen geborene Künstlerin Dagmar Manz-Wodarg (*1938) blickt auf eine

bemerkenswerte künstlerische Karriere zurück, die bereits in jungen Jahren

vielversprechend begann. Ihre künstlerische Entwicklung wurzelt tief in der

Naturbeobachtung – in der Bewegung des Windes, im Lauschen der Stille und im Erleben

räumlicher Dimensionen.

 

Mit 18 Jahren immatrikulierte sie sich an der Kunstakademie Düsseldorf, wo sie unter

bedeutenden Professoren wie Theo Ott, Meistermann, Faßbender und Coester

Bühnenbild und Grafik studierte. Hier entwickelte sich ihr charakteristischer Kunststil: von

zunächst zeichnerischen über malerische bis hin zu abstrakten Darstellungen.

 

Wassily Kandinskys Werk inspirierte Manz-Wodarg, Farbe als eigenständiges

Ausdrucksmittel zu begreifen. In seinen Werken entdeckte sie eine Symphonie von

Bewegung, Musik und Farbharmonien, die ihr künstlerisches Schaffen nachhaltig prägte.

Ihre Vorliebe gilt bis heute der flächigen Arbeit mit Farbstiften.

 

Auch mit 86 Jahren verliert Dagmar Manz-Wodarg nichts von ihrer künstlerischen

Leidenschaft. Ihre Werke sind Zeugnisse einer lebenslangen Auseinandersetzung mit

Farbe, Raum und Bewegung.

Ausstellungsdauer: 24.01.2025 – 22.02.2025


Dmitry Nayda, Nadja Streltsova – Spiegelungen

Ausstellungsdauer: 28.02.2025 – 29.03.2025

 


Samstagsbasar

Publikationen zur Kunsttheorie

Samstags, 14  – 18 Uhr

Ständig im Kabinett

Originale, Druckgrafik, Skulpturen, Künstlermonografien